endlich Ferien

Nun endlich sind Ferien!

Ich schriebe nur kurz über die letzten Tage: Am Donnerstag, die angekündigte LateinVoci Prüfung gehabt, den EnglischVortrag gemacht und die Deutscharbeit abgegeben… Dann am Nachmittag totmüde ins Bett gefallen, gelesen, ge-google-t und das gelent das ich gerne mache 😀

Am Freitga eine Stund zu früh in der Schule, dann Sport gehabt, darauf nach 30 min Chemie mit Patrick in der Notaufnahme des Unispitals. (nach Zusammenstoss mit einem anderen Klassenkolleg, fiel er auf den Hinterkopf –> Der Lehrer liess in nach 10 min Pause wieder mitspielen. In Chemie hat Patrick zu erst erbrochen und ist dann abermals bewusstlos geworden.) Nachdem Patricks Mutter da war ging ich noch kurz in die geliebte Biologiestunde. (Thema im Moment: Verdauung, super spannend 🙂 ) Dann ging ich wieder zu Patrick, brachte im noch seinen Turnbeutel und die restlichen Schulsachen. Nach CT und ein bisschen Tee, kam er nach über 6 Stunden von der überfüllten Notaufnahme in ein Zimmer, wo er für eine Nacht bleiben musste. Müde ging ich erst gegen acht Uhr nach Hause.

Samstag, Tag 1 vom Nothlefer-Wochendende! 😀 *festfreu* Früh morgens (für den ersten Ferientag) musste ich raus. Um 7 Uhr ging ich dann mit Bus und Zug nach Zürich. Dort hatten wir Silvia und Mira den Nothelfer Kurs. Unsere Gruppe war eine 7 köpfige Frauengruppe und die Stimmung war super. Am SA-Morgen hatten wir das ABC(D)-Schema und die Ampellll 🙂 War solala. Am Nachmittag (schon recht müde) hatten wir dann noch BLS, unser Ausblidungsleiter prüfte uns 10 min lang… Hatte beim CPR 98% richtig (die ersten 3/4 waren zu schwach) und war somit die Beste *eingebildet auf Schulter klopf*, beim Beatmen war ich nicht so gut (92%), trotzdem war ich auch stolz auf dieses Ergebnis. Zum krönenden Abschluss (nach Druckverband-Training) mussten Angelika und ich eine Frau „behandeln“ die von einer Leiter stürzte (Arm / Schulterverleztung, Hirnerschüterung (?), Rückenschmerzen und kein Gefühl in den Beinen…) Angelika hatte keine Ahnung und wollte die Frau aufsetzen *kopfschüttel*, Angelika fertig umgestimmt liessen wir die Frau liegen, als sie dann „bewusslos“ wurde. Wir habe sie dann mit HIlfe unseres Ausbildners in die stabile Seitnlage gebracht.

Nun ist mir heute eine Frage aufgetaucht: Wir haben die Frau mit der schweren Rückenverletzung zu dritt in die Bewusstlosenlageung gebracht (zwei am Körper mit Kreuzgriff, jemand (der Chef 🙂 ) nimmt den Kopf) Die Person am Kopf zählt auch beim Drehen, dass man alles gleichzeitig macht. Wenn man die Patientin in der stabilden Seitenlage hat, muss man den Kopf noch weiter festhalten, darf man einen geeigneten Gegenstand als Stüze gebrauchen oder darf man den Kopf fallen lassen (was ich mir nicht gut vorstellen kann)?

Nun, nach diesem lerreichen Tag ging ich nach Hause und nach einer Kissenschlacht mit meinem Bruder, ging ich viel zu spät ins Bett.

Über heute, berichte ich etwas später und freue mich über eure Antworten! GLg ämpee

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4 Antworten zu endlich Ferien

  1. rettungsscherge schreibt:

    Hihi, gleich ins kalte Wasser gesprungen, wa? Ist ja bitter 🙂

    Vorweg:
    Die Behandlung richtet sich natürlich immer auf das Equiptment und Situation, die man vorfindet.

    Konkret zur Frage:
    Auf meinem ITLS Kurs wurde eines permanent vermittelt: Einer hält immer die Nuß – wie Scratch aus IceAge (Also den Kopf als Nuß sehen). Bei dem Meldebild ist ein Trauma der Wirbelsäule ja mehr als einleuchtend, insofern steht die komplette Imobilisation an, es wird so wenig wie möglich, soviel wie nötig bewegt. Die Birne der Dame hat wohl auch mächtig was ab bekommen, ich wage sogar von einem handfesten Polytrauma zu reden. Eintrüben ist auch immer eine doofe Sache. Also Schulter und Arm sind demnach zu vernachlässigen, hier sollte es unverzüglich(!) in eine Klinik der Maximalversorgung gehen, die Notwendigkeit vom Droiden erklärt sich ja von selbst 🙂

    Prima, das du sie erstmal so liegen lassen hast, aufrichten wäre bestimmt nicht gut gekommen.
    Weiter so!

    • ämpee schreibt:

      der Sprung ins kalte Wasser war nicht nur kalt, sondern eiskalt 😀
      Herzlichen Dank für deine Antwort. Den Vergleich mit Scratch finde ich super. (Hoffentlich verliert man den Kopf nicht 🙂 )
      Stimmt Polytrauma, habe ja erst gerade darüber gelesen und gar nicht daran gedacht.
      Du hast über eine Klinik der Maximalversorgung geschrieben. Würde das in der Schweiz so dem Unispital ensprechen?
      nochmals merci für deine Antwort

      P.S. Musste zuerst mal googlen was ein ITLS Kurs ist. Und schon habe ich wieder etwas gelernt 🙂

      • rettungsscherge schreibt:

        Hach, ich kenne ein Unispital leider nur vom hören.
        Also Maximalversorgung heißt nichts anderes als das sie über die Schwerpunktkrankenhäuser hinaus gehen und so ziemlich alles erdenkliche Fachwissen gebündelt Abruf bereit haben.
        Anders krieg ich es nun angesichts der Uhrzeit nicht ausgedrückt 🙂

  2. ämpee schreibt:

    Danke für deine Antwort. Ich habe sie gut verstanden. 🙂 Du kannst trotz später Stunde noch verständlich schreiben. 😀
    Ein Unispital ist nichts soooo besonderes. Klar es ist riesig und die med. Möglichkeiten sind riesig, aber, auf der Notaufnahme wartet man trotzdem lange 🙂
    Tja, ich denke für einen Pat mit Rückenverletzungen könnte man (in der CH) direkt mit der Rega nach Notwil fliegen. Das ist die führende Klink für Rücken ect.
    Lg

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